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1425
Zum ersten Mal wird die "neue Kapelle" in Schlutup erwähnt. Der Lübecker Rat hat eine "ewige Messe" gestiftet.
1436
Urkundlich wird am 23. April 1436 die Kapelle als Parochialkirche anerkannt. Der Schlutuper Kirchenbezirk wird von dem St.-Jacobi-Kirchspiel getrennt. Sakrale Amtshandlungen (Taufen, Trauungen usw.) werden weiterhin in der Mutterkirche St. Jacobi vollzogen. Schlutup zahlt 6 Mark an das Domkapitel. Nach wie vor gehört Schlutup zur Pfarrhoheit des Domkapitels. Der Stiftungsbrief nennt als Schutzheilige die Jungfrau Maria, die Heiligen Andreas, Nikolaus, Katharina und Barbara. Testamentarische Verfügungen zeugen von der Unterstützung für den neuen Schlutuper Pfarrsprengel. Aus dem Jahre 1436 stammt der vergoldete silberne Abendmahlskelch. Er ist eine Kostbarkeit lübscher Altargeräte.
1446
In diesem Jahr trennen sich die Lübecker Stadtfischer von den Schlutuper Fischern.
1450
Eine Kirchenglocke erhalten die Kirchenvorsteher Möller und Eggerdes von Smede aus Laaland als dingliche Absicherung eines Schlutuper Darlehens. Diese Glocke wird
”Ölandsglocke” genannt und soll von den Schlutupern auf Öland erbeutet worden sein. Später (1559 und 1570) kamen je eine Glocke hinzu. Das Schicksal dieser Glocken bleibt unbekannt; die aus 1559 wurde als Beichtglocke 1876 außen am Turm aufgehängt.
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Die St. Andreas Kirchengemeinde ist aber auch eine von 56 Gemeinden im
Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg.
Die weitere Geschichte sowie die Pastorenchronik befinden sich noch im Aufbau. Sie können sie demnächst auf weiteren Seiten erkunden. Schauen Sie doch einfach wieder einmal auf der Webseite vorbei.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland ist die Evangelische Landeskirche in den Bundesländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommernund Schleswig-Holstein ist die bundesweit jüngste evangelische Landeskirche. Gegründet wurde die "Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland", wie sie offiziell heißt, Pfingsten 2012 - als Zusammenschluss der Nordelbischen Kirche, der Landeskirche Mecklenburgs und der Pommerschen Kirche.
Mit 2,25 Millionen Mitgliedern ist die Nordkirche die fünftgrößte Landeskirche in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und erstreckt sich über Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Flächenmäßig ist sie nach Bayern die zweitgrößte Landeskirche. Ihr Gebiet reicht vom südlichen Dänemark bis zur polnischen Grenze.
Die Nordkirche gilt auch als "Urlaubskirche": Ihre Küstenlinie an Nord- und Ostsee ist rund 850 Kilometer lang. Rechnet man Inseln und Halligen mit, kommt man auf rund 3.000 Kilometer Küste. Dazu kommen viele Touristenziele: zum Beispiel die Mecklenburgische Seenplatte und die Holsteinische Schweiz. Oder der Schleswig-Holsteinische Nationalpark Wattenmeer, UNESCO-Weltnaturerbe der Menschheit und Biosphärenreservat. Dazu die Metropolregion Hamburg.
Sichtbares Zeichen des Gemeindelebens sind die mehr als 1.900 Kirchen und Kapellen. Davon stehen allein knapp 1.200 in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt 1.715 Pastorinnen und Pastoren arbeiteten Ende 2012 in der Nordkirche. Der Frauenanteil beträgt 38,6 Prozent. Außerdem sind hier mehr als 82.000 Ehrenamtliche aktiv.
Quelle: www.nordkirche.de
57 Kirchengemeinden erstrecken sich von Travemünde bis Lauenburg an der Elbe und bilden den noch jungen Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg. Historikerin Dr. Claudia Tanck und Fotograf Manfred Maronde machten sich auf den Weg, dessen Geschichte sowie sämtliche Kirchen und Kapellen in Text und Bild zu dokumentieren. Das 420 Seiten umfassende und 2350 Gramm schwere Buch „Salz der Erde - Licht der Welt“ erschien soeben im Rostocker Hinstorff-Verlag.
Um alle Kirchen und Kapellen zu fotografieren, legte Maronde gute 8.000 Kilometer zurück und investierte 444 Stunden an Zeit. Bei seinem ersten Fotobesuch in der St.-Georgs-Kapelle Fuhlenhagen (zwischen Schwarzenbek und Mölln gelegen) erschrak der Fotograf: „Das geduckte Fachwerkhaus war unten nur noch ein Gerippe, die Mauersteine waren weggeräumt, sodass man hindurchsehen konnte. Umso erleichterter war ich ein Jahr später nach der Restaurierung, welches Kleinod hier im kleinen Bauerndorf erhalten geblieben ist“. Am tiefsten beeindruckt habe ihn persönlich die St.-Andreas-Kirche in Schlutup: „Ich war einst Matrose bei der Marine - dementsprechend begeistert bin ich von den Schiffsmodellen und den vielen warmen dunklen Hölzern, die in der Kirche eine Atmosphäre zum Wohlfühlen schaffen. Ich musste mich richtig losreißen“. ...
Text: Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg, den gesamten Bericht können Sie auf der Seite vom Kirchenkreis weiterlesen.